THL3 - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei Pappenheim

Am Dienstag, den 15.04.2025, wurden um 16:12 Uhr die Feuerwehren aus Pappenheim und Langenaltheim sowie Führungskräfte der Kreisbrandinspektion zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Die Integrierte Leitstelle Mittelfranken-Süd konnte bereits bei der Alarmierung den Feuerwehren die Information geben, dass es sich um einen verunfallten PKW handelt, welcher gegen einen Baum auf der Kreisstraße WUG11 zwischen Osterdorf und Pappenheim geprallt ist und das mindestens eine Person eingeklemmt ist.

Entsprechend der Alarmmeldung konnte die ersteintreffende und örtlich zustände Feuerwehr Pappenheim die Lage an der Einsatzstelle bestätigen und begann sofort mit den Sicherungs- und Rettungsarbeiten, um den schwer eingeklemmten Fahrer aus den Unfallfahrzeug zu befreien. Die nachrückende Feuerwehr aus Langenaltheim unterstützte die Rettungsarbeiten. Hierzu musste die Kreisstraße in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden. Zur Unterstützung und weiträumigen Absicherung der Einsatzstelle wurde die Pappenheimer Ortsteilfeuerwehr aus Osterdorf nachalarmiert.

Die Rettungsarbeiten gestalteten sich als sehr aufwendig. Hierzu musste schweres Gerät in Form von Rettungsschere, Spreizer und hydraulischen Zylindern zum Einsatz kommen. Der Patient wurde nach fast einer Stunde aus dem Fahrzeugwrack gerettet und konnte dem Rettungsdienst schwerstverletzt übergeben werden. Der dazu gerufene Rettungshubschrauber Christoph 32 der ADAC-Luftrettung aus Ingolstadt brachte den Patienten in eine Unfallklinik.

Angehörige der verunfallten Person wurden vor Ort durch einen Notfallseelsorger betreut.

Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Rekonstruierung des Unfallhergangs bestellt. Hierzu wurde die Sperrung der Kreisstraße durch die Feuerwehren aus Pappenheim und Osterdorf aufrechterhalten. Die Sperrung für den Verkehr konnte gegen 21:00 Uhr wieder aufgehoben und der Einsatz der Feuerwehren beendet werden.